Dienstag, 11. Juni 2013

HDR projects platin - Test HDR Aufnahme ohne Stativ

HDR Software - HDR projects platin Geisterbildkorrektur

Ich begebe mich nicht in die vom Wasserleid geplagten Regionen, um sie im Foto festzuhalten. Viel lieber halte ich mich an den Alltagssituationen fest, die einem manchmal zufällig über den Weg laufen. So auch hier geschehen. Glücklicherweise hatte ich die Kamera im Auto, aber kein Stativ, denn das Motiv schrie förmlich nach einer HDR Aufnahme.

Aus meinen Testmotiven war ich es schon gewohnt, aus der Hand Belichtungsreihen zu machen und habe dabei die automatische und auch manuelle Geisterbildfunktion des HDR projects zu schätzen gelernt. Ich diesem Fall nicht ganz einfach, denn der Ballon blieb nicht ruhig stehen, als er zur Landung ansetzte. Daher mußte alles ziemlich schnell gehen. Position suchen, ich wollte, dass der Ballon die untergehende Sonne verdeckt, so dass sich eine Corona um den Baloon bildet. Ich habe auch noch eine beeindruckende Gegenlichtaufnahme, die ich nach der Bearbeitung noch dazufügen werde, da sie manuelle Handarbeit erfordert. 

Ich war selbst gespannt, wie HDR projects mit der ein wenig verwackelten Bildreihe umgehen würde. In die Software eingeladen und über die automatische Geisterbildkorrektur mit 50% Kantenschärfe berechnen lassen. Das Ergebniss war verblüffend gut, denn eigentlich hätte ich fast damit gerechnet, manuell eingreifen zu müssen. (Natürlich ist das eine oder andere Detail nachbearbeitungswürdig, aber ich lasse es erstmal so).

Im Tonemapping habe ich mit für das Preset Landschaft -> Gegenlichtaufnahme entschieden, da es für meinen Geschmack die Situation am treffensten wiederspiegelte. Also nichts mit surrealer Kontrastübertreibung.

Wieder einmal hat mit HDR projects platin schnell und sicher geholfen, spontan gemachte  HDR Aufnahmen festzuhalten, und zwar so, wie ich es wirklich erlebt habe.

Eine Frage stellte sich mir dabei - Was hat so ein Heißluftballon an Gasverbrauch? 



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