Samstag, 2. September 2017

FOTOTIPP PRAXIS TEST NEAT projects

FRANZIS NEAT projects - erster Praxis Test der neuen Fotosoftware

Da wurde mit NEAT projects soeben in den Medien eine neue Software angekündigt, die einfach und schnell störende Leute, die einem immer ungefragt durchs Bild laufen,  für die leidgeprüften Fotojünger automatisch entfernen soll.

ABER: die Software macht auch noch etwas hoch Interessantes, dazu aber später.

Meine vereinfachte Schreibweise und Darstellung ist dafür gedacht, dass es jeder versteht, ohne sich von Fachausdrücken verwirren oder sogar abschrecken zu lassen.


Die ungefragt durch Bild Laufenden einfach automatisch raus?

Dahinter steckt eine Automatik, die mittels Algorithmen FAST alles für einen erledigen soll. Voraussetzung sind Bildreihenaufnahmen, einfach per Automatik der Kamera oder manuell in zeitlichen Abständen von einem festen Standort aus mehrfach hintereinander auf den Auslöser drücken. Stativ soll dabei nicht mehr nötig sein, da die NEAT projects mit einem sogenannten Micro-Alignment arbeitet.
Das heißt: Die Software erkennt trotz kleiner Schwankungen die Bildelemente und legt sie deckungsgleich übereinander ab.

Für alle,  die sich bislang nicht an diese Art der Bildbearbeitung wagten, NEAT projects ist einfach zu bedienen und dank der Automatik benötigt man nur das übliche Grundwissen. Wer aber Erfahrung hat, dem stehen viele weitere funktionale Tools zur Verfügung, auch manuel in die weitere Bildbearbeit einzusteigen.


Mindestens drei Reihenaufnahmen sind Bedingung in NEAT projects

Das ist wirklich interessant, also habe ich mich in die Wolfenbüttler Innenstadt begeben und einfach mal schnell einige Reihenaufnahmen gemacht. Die Software funktioniert aber nur, wenn die "störenden" Personen oder Elemente sich natürlich auch bewegen, heißt: sie verändern ihren Standort. So hat man von verschiedenen Bildern der Reihe immer einen Teil des Motivs, das frei von Störenfrieden ist.

Vorab: die Software unterstützt auch RAW-Aufnahmen, mit einem eigenen guten Entwicklungstool inklusive. Der Clou, wird ein RAWbild bearbeitet, werden alle Entwicklungseinstellungen auf die zu der Reihe gehörenden RAWs übernommen. Macht Sinn, denn sie stammen vom selben Ort und sollten keine großen Unterschiede in der Aufnahmebedingungen aufweisen.

NEAT projects RAW Entwicklung


1. Reihenaufnahmen gemacht, hier 5 in Folge, mit immer dazwischenlaufenden Personen

 2. Warnhinweis

Je nach Computer-Leistung (ich habe einen PC) gab es einen Warnhinweis, der mich aufmerksam machte, mein Arbeitsspeicher sei nicht ausreichend. Aber kein Problem, ich habe trotzdem die volle Größe laden lassen und es funktioniert. Nun wisst Ihr, meine Maschine ist nicht gerade die schnellste Variante, aber es funktioniert trotzdem.


3.  Fertig?


Die Bilder wurden berechnet, und tatsächlich, NEAT projects hat alle durchs Bild gelaufenen Leute einfach mal weggezaubert.
Bis auf den netten Herrn auf der Parkbank, aber der saß ja auch. (sieht man im unteren Ergebnisbild)


4. Bildbearbeitung NEAT projects

In dem Screenshot seht ihr insgesamt 5 verschiedene Algorithmen, die je nach Ausgangsbildern eine andere Berechnungsgrundlage und Ergebnisse liefern. Darauf gehe ich hier nicht näher ein, probiert es selbst mal aus.
...und die Bilder können automatisch oder manuell in den Grundlagen, wie Kontrast, Helligkeit, Farben etc. optimiert werden, wie im rechten Screen zu sehen ist. Alles einfach per Schieberegler. Sogar selektive Bereichsbearbeitung und Retuschefunktionen sind in der Software enthalten.

 

 

5. Das Ergebniss aus der Automatik mit NEAT projects


NEAT projects ohne Störenfriede


So, eigentlich fertig, oder? Ihr habt noch weitere Bearbeitungsmöglichkeiten, könnt jedes Bild aus der Reihe auswählen und habt jede Menge EInstellungsvarianten für Euer optimales Bild.

Für mich war hier in erster Linie entscheidend, wie NEAT projects zaubern kann.
Recht gut musste ich feststellen, denn die ganze Bearbeitung hat keine 5 Minuten Zeit in Anspruch genommen.

Hier noch ein anders Beispiel mit 8 Reihenaufnahmen für NEAT projects

Zur Vereinfachung habe ich einfach mal alle 8 Bilder der Reihe in einem Bild  zusammenlegen lassen, eine Funktion, zu der ich im nächsten Teil kommen werde, und rechts das fertige StörungsFREIE BILD vom Postkasten.




Der ganze PRAXISTEST von NEAT projets im Video ...







Freitag, 1. September 2017

TEST der Fotosoftware NEAT projects im Video gezeigt


TEST NEAT projects im Video gezeigt

Einfach zur Inspiration...es kann auch unkompliziert und schnell gehen, damit wir mehr Zeit hinter der Kamera haben!  Diese Software hält einiges an kreativen Potential bereit, das man ganz leicht und einfach umsetzen kann.

FotoGrafie ist ....... die Zeit im Bild!