Mittwoch, 3. Dezember 2014

FOTOTIPP PHOTO works projects 3 - Bildbearbeitung 3.0

Bildbearbeitung 3.0 - Fotoentwicklung und Bilddesign mit PHOTO works projects 3

PHOTO works projects 3
Warum ich das PHOTO works projects 3 als Bildbearbeitung 3.0 betitel?

Ganz einfach und logisch für meine Sichtweise. Nicht verwechseln mit cloudbasierter Bearbeitungssoftware, die man monatlich mieten soll, nein Danke. Solange ich nicht gezwungen werde, stelle ich mich dem nicht.

Zurück zu PHOTO works projects 3 und warum es die Bildbearbeitung 3.0 für mich ist. Bilder werden in die Software eingeladen, automatisch durch die Algorithmen in Bildeigenschaften, wie Helligkeit, Kontrast, Schärfe, Schatten usw. analysiert und optimiert. Mit der Option, automatisch und auch manuell, so wie es eben gefällt.
Templates, Voreinstellungen oder auch Presets liefern per Mausklick fertige optimierte Bilder und zusätzlich noch Designvarianten. Gerade bei den Designvarianten ist die Software meines Erachtens nach dem Platzhirsch Photoshop um Längen voraus. Man braucht sich in der allgemeinen Bearbeitungsphase nicht mit Masken und Filtern stundenlang bemühen, denn Photo works projects legt hier schon vor, mit zahlreichen Designstilen zur Auswahl. Auch in der Optimierung der Bildqualität erwartet man kein deutliches Vorwissen, denn ein Assistent hilft beim Entrauschen, Tonwert, Klarheit, Dynamik und Schärfe.
(Ich habe mit dem Entwickler sprechen dürfen und soviel darf ich verraten. Diese Software rechnet mit einer Engine aus der High-End Fotoentwicklung und -optimierung und ist nicht mit 08/15 Freeware zu vergleichen)

Jeder, der sich bislang scheute,  mit unterschiedlichen Filtern und Effekten an seine Bildern zu gehen, sei hier gesagt, es ist einfacher und auch schneller als man denkt!
So hat man Spaß an der Bildbearbeitung, denn der Frust der langen Bearbeitungszeiten mit unzufriedenen Resultaten wird minimiert.


Ist man etwas weiter und das geschulte und kreative Auge möchte mehr, bietet die Software den rechten Weg über individuelle Filter- und Effekteinstellungen und das sogar selektiv. Selektiv heißt hier, Bereiche in dem Bild festlegen, auf die die Einstellungen vorgenommen werden. Warum? Um Motive, ob nun Menschen, Tiere oder Objekte intensiver in den Blickpunkt zu rücken. Aber auch hier gelingt der Software die Kombination zwischen automatischer und manueller Bearbeitung. Denn die in den Presets verwendeten Filter und Effekteinstellungen werden aufgelistet und können dann selbst noch weiter- und feinjustiert werden.

Zu erwähnen ist auch, dass die Software, so wie im Test von HDR projects 3 beschrieben, über die neue Farbraumberechnung (SCA) verfügt, die eindeutig besser als die herkömmliche ist. Wie es aussieht,schaut es Euch hier an: TEST HDR projects 3

Jederzeit lässt sich eine Vergleichsansicht mit einblenden, um immer wieder die Veränderungen zum Originalbild zu kontrollieren. Es ist schon beeindruckend, was man aus einem normalen Bild alles erstellen kann, auch ohne professionelle Fachkenntnisse. In dem Beispiel habe ich die diagonale Anzeige gewählt. Aber je nach Motiv ist sie auch horizontal und vertikal einstellbar. Mit der Maus kann der Grenzbereich auch verschoben werden.



RAW Entwicklung in PHOTO works projects 3

Inklusive RAW Entwicklung

PHOTO works projects 3 verfügt, im Vergleich zu anderen Tools,über einen sehr einfach zu bedienenden RAW Konverter für die Bildentwicklung. Da verliert man jegliche Scheu, denn er ist für jeden bedienbar. Alle die bislang von der RAW Fotografie Abstand genommen haben, weil es ihnen nicht behagte, hier finden sie eine Variante, wie man RAWs entwickeln kann, ohne ein Fachwerk zu Rate ziehen zu müssen.

Sensorflecken und Kratzer fast automatisch entfernen

Auch das  Tool oder besser die Funktion zum Sensorflecken oder Kratzer entfernen arbeitet fast automatisch. Dabei findet die Automatik Unreinheiten im Bild, die man auch manuell zuordnen kann. Beim Testen habe ich herausgefunden, dass sich sogar unerwünschte Objekte im Bild ganz einfach retuschieren lassen. Wird der zu entfernende Bereich markiert, sucht die Software farbgleiche Pixel und ersetzt den Bereich.
Eine ziemlich coole Funktion! Natürlich waren keine Bilder mit Sensorflecken da, so habe ich kurzerhand die Vögel aus dem Bild herausrechnen lassen. Selbst Farbverläufe werden exakt neu berechnet und ersetzt.
 

Timeline oder Undo-Funktion
Sehr erwähnenswert ist die Timeline-Funktion. Die Funktion wird in der Software "Undo-Punkt-sichern" genannt, ist aber weitaus mehr, als es erahnen lässt. Schaut mal auf die Zeiteinstellungen in den Presets und Ihr seht, wie schnell diese Ergebnisse entstanden sind.
Stellt Euch vor, Ihr habt ein Bild und möchtet es aus der Normalität heraus im schicken Design bearbeiten. Manche Motive kommen so erst richtig zur Geltung. Für eine Entscheidung, welche der Filter-Effekte nun letztendlich die bessere visuelle Aussage bietet, ist es von enormen Vorteil, wenn man ein Verleich der Varianten hat.
PHOTO works projects 3 bedient sich da der Timeline. Hat man einen Entwurf erstellt, klickt man einfach auf "Undo-Punkt-sichern" und das Projekt-Zwischenergebnis wird als Preset in die Timeline gelegt. Ganz einfach lässt es sich zu jeder Zeit wieder aufrufen und weiterbearbeiten. Das gilt natürlich für alle Entwürfe.
Braucht man etwas Zeit zur Auswahl, speichert man das ganze Projekt einfach ab. Wird es wieder aufgerufen, sind alle Entwürfe so vorhanden, wie beim letzten Bearbeitungsschritt.
Anders ergeben sich daraus ebenso viele Gestaltungsoptionen aus nur einem Motiv.

Mein Fazit:
Photo works projects 3 ist die neue Generation der Bildbearbeitung 3.0. Intuitiv in der Bedienung mit optionalen automatischen und manuell einstellbaren Fotoentwicklungs,-optimierungs, -korrektur und Fotodesign Optionen. Es bietet Gelegenheits-Fotografen einfache und der professionellen Bearbeitung effektive Funktionen der Bildbearbeitung.

Informationen und Testmöglichkeiten der Software findet Ihr unter: www.projects-software.de

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